Galini wird zum Verbündeten. Zum Mitwisser und Kämpfer. Sarath wurde als Kind missbraucht. Dieser Schatten klebt an ihm fest. Lässt sich nur zeitweise abschütteln und nur fast besiegen. Von Galini beschützt wird er zum Mönch und Künstler ausgebildet. Sarath ist ein faszinierender Grenzgänger. Er fordert heraus. Konfrontiert seine Freunde und Mitkämpfer. Mutig und unerschrocken zieht er sie absichtslos an seine Seite in unbekannte Gefahrenzonen und Randgebiete: „Manchmal müssen wir unseren Weg verlassen, um im scheinbar Falschen das Richtige zu tun.“
Nur zeitweise gelingt es Sarath, die Nachtjagd aufzugeben. Und wieder einmal hat er Glück im Unglück. Bei einem seiner nächtlichen Überfälle wird er von zwei Polizisten überrascht. Ihre Konsequenz ist nicht Bestrafung. Sarath wird ihr Schattenmann. Gemeinsam installieren sie ein gut funktionierendes Verfolgungs- und Bestrafungsnetz für Sextouristen.
Ein unerwarteter Wendepunkt in Saraths Leben ist die Begegnung mit einer Frau. Für eine kurze Zeit bauen sie ungewohnte Seelenbrücken und die Nachtschatten beginnen sich aufzulösen.